Der kommissarische Institutsleiter des IFT (Institut für Fördertechnik und Logistik), Markus Schröppel, begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste auf dem Forschungscampus ARENA2036 und eröffnete die Veranstaltung. David Korte, wissenschaftlicher Mitarbeiter am IFT und Christian Oswaldo Saba Gayoso vom IAT (Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement) gaben den Gästen bei Führungen durch die Forschungshalle einen Überblick über die aktuellen Projekte der beiden Gründer-Institute von MOL.
Nach den Führungen durch ARENA2036 erfolgte ein Ortswechsel in das nahe gelegene Internationale Begegnungszentrum (Eulenhof) der Universität Stuttgart.
Nach einer kurzen Kaffeepause berichteten Logistikexperten über aktuelle Branchenthemen:
- Stefan Pfaff, Geschäftsführer von Dr. Prautsch & Partner Ingenieure
PPI - Informatik und Mitglied des Advisory Board von MOL, gab einen Einblick in die Simulation von Logistiksystemen von der Planungsabsicherung zur virtuellen Inbetriebnahme. - Benedikt Rösler, Key Account Manager Logistik beim Baur Versand GmbH & Co. KG und diesjähriger Absolvent von MOL, präsentierte anschaulich das Thema seiner Masterarbeit, die Optimierung der Kommissionierung aus Mischgebinden über eine Kombination aus Pick-by-Vision und Computer Vision.
Im Anschluss übergab Prof. Friedrich in seiner Funktion als Prüfungsausschussvorsitzender von Master:Online Logistikmanagement feierlich die Urkunden an die MOL-Absolventen des Jahrgangs 2017/18. Die Abschlussurkunde bescheinigt, dass die neuen Alumni nun den akademischen Grad “Master of Business and Engineering in Logistics Management (MBE)“ führen dürfen. Prof. Friedrich betonte, dass ein berufsbegleitendes Masterstudium erfolgreich abzuschließen nicht nur viel Eigeninitiave und Disziplin der Studierenden erfordert, sondern auch die Unterstützung von Familie und Freunden.
Nach der Urkundenübergabe gab es für die Absolventen bei Sekt, Buffet und stimmungsvoller Musikbegleitung durch Dr. Konstantin Kühner am Piano ausreichend Gelegenheit, mit ihren Angehörigen auf das erfolgreich abgeschlossene Masterstudium anzustoßen. Aber auch die Möglichkeit zum Netzwerken untereinander, mit Studierenden, Alumni und Dozenten wurde gerne genutzt.